Mit einem guten 20. Platz (von 40 Teilnehmern) kehrte die Alte Herren der SG Asel-Harsum bei ihrer ersten Teilnahme am Deutschen Altherren Supercup Ü32 (09.06.-10.06.23) aus Neuenburg bei Freiburg zurück und setzte damit ein echtes Ausrufezeichen.
Die SG Asel-Harsum sicherte sich auf Grund ihrer Leistungen der letzten Jahre einen Startplatz bei der Deutschen Meisterschaft, die regelmäßig von den Teams von Hertha BSC Berlin, VfB Lübeck und Bayern München gewonnen wird.
„Die Entwicklung der letzten Jahre gipfelte in der Meisterschaft der Kreisliga, die wir als Aufsteiger gewonnen haben und der Teilnahme an der Qualifikation zum Niedersachsenpokal“, so Trainer Marko Weber.
Für den Kader hatte der Trainer noch Christian Decker, Jens Helge Reinhardt, Björn Boldorf, Alexander John, Björn Zimmermann, Dominik Garcia-Seidemann, Philipp Wolff, Adrian Wohlfahrt, Jan-Werner Friedrici, Markus Ottleben, Alexander Sürig, Daniel Wehrmaker, Eike Korkosz und Benjamin Weber nominiert, die sich dadurch einen Eintrag in die Vereinschroniken gesichert haben. Zum ersten Mal nahm in der über 100-jährigen Vereinsgeschichte eine Mannschaft der Vereine SC Harsum und SC Asel an der Deutschen Meisterschaft teil.
In der Gruppenphase waren SV Allensbach (Baden-Württemberg / Ergebnis 0:0), FC Oberneuland (Bremen / 1:1), 1. FC Neubrandenburg (Mecklenburg-Vorpommern / 1:4) und Fortuna Köln (Nordrhein-Westfalen / 1:0) die Gegner. Diese sehr gut besetzte Gruppe konnte am Ende mit dem 3. Platz abgeschlossen werden. Im anschließenden Platzierungsspiel gegen SV Fellbach (Baden-Württemberg / 1:0) konnte man ebenfalls gewinnen.
Für die SG erzielten Jan-Werner Friedrici (2 Tore / dabei das 1. Tor bei einer Deutschen Meisterschaft überhaupt für die Vereine der SG), Eike Korkosz (1 Tor) und Björn Zimmermann (1 Tor) die Tore, wobei lediglich ein weiteres Tor für das Erreichen des Achtelfinales fehlte.
Bemerkenswert ist noch, dass die Mannschaft lediglich ein Spiel verloren hat und dieses nur gegen den späteren Deutschen Meister vom 1. FC Neubrandenburg. Ebenso kassierte das Team keine einzige Verwarnung im Turnierverlauf. Die weitere Bilanz liest sich mit zwei Unentschieden und zwei Siegen sehr gut, zumal man auch die Teams von Fortuna Köln, und Hannover 96 hinter sich lassen konnte.
„Das war eine super Mannschaftsleistung mit überragenden Spielertypen. Was wir an diesem Wochenende geleistet haben, wird uns sicherlich erst später bewusst“, so Kapitän Björn Zimmermann, der mit fast 300 Spielen für den VfV Hildesheim der erfahrenste Spieler im Team ist und auf die mit höherklassigen Spielern gespickten Kader der anderen Teams anspielt. Durch ihren positiven Auftritt hat sich die SG Asel-Harsum bereits einen Startplatz bei der Deutschen Meisterschaft 2024 gesichert. Diese findet in Hildesheim statt.